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PAWS ON PADDLES – Woche 4
Letzte Woche haben wir unseren Hunden das Paddleboarding beigebracht, und diese Woche konzentrieren wir uns darauf, die Sicherheit im Wasser und am Ufer zu gewährleisten.
Sicher unterwegs
Um Unfälle und negative Erfahrungen beim Paddelboarding mit IDeinem Hund zu vermeiden, empfehlen wir Dir, immer auf die Sicherheit zu achten.
Wir haben eine Liste mit wichtigen Dingen zusammengestellt, die Du beim Paddelboarding mit Deinem Hund beachten solltest:
- Sicherheitsausrüstung: Auch wenn SUPs stabil sind, können Unfälle passieren, indem die Luft aus dem Brett entweicht oder es sogar umkippt. Sei besonders vorsichtig, wenn Du in offenen Gewässern fernab des Ufers paddelst. Sowohl Du als auch Dein Hund sollten immer eine Schwimmweste tragen, wenn íhr euch im oder am Wasser aufhaltet.
- Vermeide es, vom Brett zu springen: Wenn Dein SUP auf dem Wasser liegt, bietet es Deinem Hund keinen festen Untergrund, von dem er springen könnte, wie es beispielsweise bei einem Steg der Fall wäre. Das Brett bewegt sich beim Absprung, was zu einer Überstreckung und damit zu Verletzungen führen kann. Hilf Deinem Hund, so sanft wie möglich vom Paddelbrett abzusteigen, wenn es sich im offenen Wasser befindet, indem Du z. B. den Griff an der Schwimmweste festhältst.
- Achte auf Strömungen und Wetter: Hast Du schon einmal versucht, gegen starken Wind oder Strömungen zu paddeln? Das ist wirklich schwierig, also achte immer auf Deine Umgebung, damit Du sicher zurückkommst. Wenn Dein Hund neben dem Paddelbrett schwimmt, solltest Du ihn immer im Auge behalten.
- Wassertemperatur: Die Körpertemperatur Deines Hundes kann schnell sinken, wenn er nass ist. Wenn Dein Hund geschwommen ist, solltest Du ihn genau im Auge behalten. Wenn er zu zittern beginnt oder Anzeichen von Unwohlsein zeigt, bring ihn ans Ufer und bewegt euch gemeinsam, um euch aufzuwärmen. Du kannst ihm auch eine Hundejacke anziehen, damit er sich aufwärmen kann.
- Boote und Jetskis: Es kann schwierig sein, ein Paddelbrett und einen Hund im Wasser zu sehen, vor allem, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit kommen. Achte auf Boote und Jetskis, mach Dich durch leuchtende Farben bemerkbar und halte einen großen Abstand zu Booten und Jetskis, um Unfälle zu vermeiden.
- Müdigkeit oder Stress: Höre immer auf Deinen Hund und mach eine Pause, wenn er müde zu sein scheint, besonders wenn er schwimmt. Schwimmen ist ein intensives Training, und selbst erfahrene Schwimmer können schnell ermüden. Achte auf Anzeichen von Müdigkeit, z. B. wenn Dein Hund Schwierigkeiten hat, seinen Körper über Wasser zu halten. In der Not lässt ein Hund oft sein Hinterteil fallen, so dass er schnell unter der Wasseroberfläche verschwindet. Eine Schwimmweste hilft Deinem Hund, sich über Wasser zu halten und das Risiko des Ertrinkens zu verringern.
- Salzwasser: Das Trinken großer Mengen Salzwasser kann für Hunde gefährlich sein, da es zu Dehydrierung, Erbrechen und Durchfall führen kann. Es ist wichtig, Deinem Hund frisches Wasser zur Verfügung zu stellen und seine Nahrungsaufnahme beim Schwimmen im Salzwasser zu überwachen. Außerdem kann eine hohe Salzwasserbelastung über einen längeren Zeitraum zu Hautreizungen und Trockenheit führen.
- Blaualgen: In einigen Seen findet man Blaualgen, die für Hunde giftig sein können. Eine Exposition gegenüber diesen Toxinen kann sowohl für Hunde als auch für Menschen tödlich sein. Beachte, dass die Algen nicht immer sichtbar sind. Vermeide das Schwimmen in Gewässern mit sichtbaren Algenblüten (blau-grüner Schaum, Flocken, Bündel oder Punkte) oder wenn Du tote Fische entdeckst. In einigen Ländern gibt es Karten, die über Gebiete mit Algenblüten informieren. Wenn Dein Hund blau-grüne Algen verschluckt oder mit Wasser in Berührung kommt, suche sofort einen Tierarzt auf.
- Sand: Achte darauf, dass Dein Hund keinen Sand verschluckt, sei es von Spielzeug oder durch Ablecken der Pfoten. Das Fressen von Sand kann zu Verdauungsproblemen und sogar zu Verstopfungen im Darm führen, was ein ernsthaftes Gesundheitsproblem darstellen kann.
- Schnittwunden oder Verbrennungen: Muscheln, scharfkantige Steine und Glas können tiefe Schnitte an den Pfoten Deines Hundes verursachen. Achte auf scharfe Gegenstände und versuche, sie zu vermeiden, wenn Du mit Deinem Hund an den Strand gehst. An warmen Tagen besteht außerdem die Gefahr von Verbrennungen oder Blasen durch das Laufen auf Sand, Asphalt oder anderen warmen Oberflächen. Zur Vorbeugung kann Dein Hund schützende Hundeschuhe tragen.
- Abspülen: Es ist ratsam, Deinen Hund nach dem Paddeln mit sauberem, frischem Wasser abzuspülen, vor allem, wenn ihr im Salzwasser gewesen seid. Dies beugt dem Schwimmerekzem vor. Auch das richtige Abtrocknen ist von Vorteil.
Habt Spaß, bleibt sicher!
Pflege Deiner Hundeschwimmweste
Wenn die Schwimmweste Deines Hundes mit Sand, Kies oder Salzwasser in Berührung gekommen ist, empfehlen wir Dir, sie nach dem Gebrauch abzuspülen und in einem trockenen Raum aufzuhängen.
Wir raten davon ab, die Ausrüstung Ihres Hundes in direktem Sonnenlicht zu trocknen
So verlängerst Du die Lebensdauer Deiner Ausrüstung.
Weitere Tipps zur Produktpflege unter
Nächste Woche befassen wir uns mit häufig gestellten Fragen und oft gemachten Fehlern.