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PAWS ON PADDLES – WOCHE 3
Letzte Woche haben wir uns mit der notwendigen Ausrüstung beschäftigt, um Dein Paddle-Boarding-Erlebnis zu optimieren. Diese Woche werden wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die sanfte Gewöhnung Deines Hundes ans Board vorstellen.
Wie Du Deinen Hund ans SUP gewöhnst
Stelle Dir diese Szene vor: Du gleitest in den Sonnenuntergang, das Wasser spiegelt die warmen Farben des Himmels wider. Dein treuer Begleiter sitzt stolz vorne auf Deinem SUP und genießt die Schönheit der Natur.
Auf Dein Zeichen hin springt Dein Hund ins Wasser und schwimmt freudig neben Deinem Brett her. Während die Sonne hinter dem Horizont versinkt und ihre letzten goldenen Strahlen wirft, wirst Du daran erinnert, wie glücklich Du bist, diese kostbaren Momente mit Deinem geliebten Freund teilen zu können.
Um diesen Traum zu verwirklichen, sind Vorbereitung und Training der Schlüssel.
Jeder Hund ist anders.
Manche springen direkt auf das Paddelbrett, als hätten sie nie etwas anderes getan. Andere sind etwas vorsichtiger. Es liegt in unserer Verantwortung, unseren Hund von Anfang an auf Erfolg und eine angenehme Erfahrung vorzubereiten.
Durch geduldige Anleitung und sorgfältige Vorbereitung kannst Du dafür sorgen, dass sowohl Du als auch Dein Hund eine reibungslose und freudige Erfahrung machen.
Wenn Du die folgenden Schritte befolgst, legst Du eine solide Grundlage für eine positive erste Erfahrung mit dem Paddelboarding und dafür, dass Dein Hund diese Abenteuer auch in den kommenden Jahren genießen kann.
Schritt 1 – Das SUP erkunden
Die erste Begegnung Deines Hundes mit dem Paddelboard sollte in einer sicheren Umgebung an Land stattfinden. Das kann im Wohnzimmer, im Hinterhof oder am Strand sein. Pumpe das SUP auf und lasse Deinen Hund es in seinem eigenen Tempo erforschen. Lobe ihn, wenn er das Paddelbrett berührt oder sogar darauf tritt. Wenn Dein Hund etwas mehr Ermutigung braucht, kannst Du Leckerlis auf das Paddelbrett legen, um es zu einem positiven Erlebnis zu machen.
Schritt 2 – Mit Bewegung
Wenn Dein Hund sich auf dem Paddelbrett wohl fühlt, während es auf dem Boden liegt, kannst Du damit beginnen, die Bewegung des Paddelbretts im Wasser zu imitieren, indem Du es vorsichtig anhebst, um Bewegung zu erzeugen. Steigere die Herausforderung allmählich, so wie Dein Hund sich wohlfühlt. Wenn Dein Hund neben Dir steht, kannst Du das Brett auch anheben und tragen oder darauf klopfen, um Geräusche zu erzeugen. Je desensibilisierter Dein Hund gegenüber jeder Situation oder jedem Geräusch ist, desto besser!
Schritt 3 - Kommandos
Bereits auf dem Boden solltest Du die Kommandos, die Du beim Paddeln mit Deinem Hund verwenden willst, einsetzen. Wenn Du von Anfang an einen klaren Rahmen setzt, weiß Dein Hund, was von ihm erwartet wird, wenn er mit Dir paddelt, und das macht es ihm leichter, erfolgreich zu sein.
Im Folgenden findest Du eine Liste mit nützlichen Hinweisen für das Paddeln mit Hunden:
- Einsteigen: Dein Hund darf aufs SUP. Dieses Zeichen ist nützlich für eifrige Hunde, die auf das Paddelbrett steigen wollen, während Du noch Deine Ausrüstung vorbereitest.
- Runter: Dein Hund darf das Paddelbrett verlassen. Dieses Zeichen ist z. B. nützlich, wenn Du einen Strand paddelst, um zu verhindern, dass Dein Hund vom Brett springt, sobald ihr das Ufer erreicht.
- Komm: Ein solider Rückruf ist wichtig, wenn Dein Hund das Paddelbrett verlässt, um zu schwimmen oder am Ufer zu laufen.
- Sitz/Platz: Wenn sich Dein Hund auf dem Paddelbrett befindet, ist das Gleichgewicht eine Herausforderung. Wenn die Wellen eines Bootes Dich treffen oder die Bedingungen schwierig sind, hilft es sehr, wenn Du Deinen Hund in eine Sitz- oder Liegeposition bringen kannst. In diesen Positionen ist es einfacher, das Gleichgewicht zu halten.
Schritt 4 – Ab ins Wasser!
Wenn ihr die vorherigen Übungen in verschiedenen Umgebungen gemeistert habt und Du Dich auf dem Paddelbrett ohne Deinen Hund wohl fühlst, ist es an der Zeit, zum ersten Mal gemeinsam ins Wasser zu gehen. Vergiss die Schwimmwesten nicht!
"Ich empfehle, im flachen Wasser zu beginnen", sagt Kari Schibevaag, Weltmeisterin im Kitesurfen. Sie hat jahrelange Erfahrung im Paddeln mit ihrem Jack Russell Terrier Truls.
Wenn Dein Hund unsicher wird und vom Brett springt oder fällt, kann es für ihn beruhigend sein, festen Boden unter den Pfoten zu haben. Lobe und belohne Deinen Hund, wenn er auf dem Brett bleibt und das gewünschte Verhalten ausführt.
Kari empfiehlt, anfangs auf dem SUP zu knien, um das Gleichgewicht auf dem Wasser zu halten. Beginne zunächst mit kurzen Einheiten, um eine positive Erfahrung sicherzustellen.
Ein weiterer Grund für kurze Trainingseinheiten ist, dass die instabile Oberfläche die Rumpfmuskulatur Deines Hundes herausfordert. Er ist es vielleicht nicht gewohnt, all diese Muskeln zu benutzen, und es kann für ihn ermüdend sein, über einen längeren Zeitraum auf dem Paddelbrett zu stehen. Wenn die Muskeln stärker werden, kann er nach und nach längere Trainingseinheiten absolvieren, ohne zu ermüden. Als Abwechslung wird empfohlen, den Hund schwimmen und am Ufer laufen zu lassen.
Lies das komplette Interview mit Kari
Viel Spaß bei den ersten Trainingseinheiten und passt auf Euch auf!
Nächstes Mal geht es um Sicherheit beim Paddelboarding mit Hunden.