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5 Tipps, um zu verhindern, dass Dein Hund vor der Ziellinie langsamer wird
Wie bringst Du Deinem Hund bei, die Geschwindigkeit bis zum Überqueren der Ziellinie beizubehalten? Bei Sportarten wie Canicross, Bikejöring, Skijöring und Mushing kann es vorkommen, dass der Hund langsamer wird oder sogar ganz stehen bleibt, bevor er die Ziellinie überquert.
Bei Wettkämpfen kann dies bedeuten, dass wertvolle Sekunden verloren gehen, und es könnte eine gute Idee sein, den Zieleinlauf zu üben.
Übe mit Ablenkungen
Der Zielbereich könnte mit flatterndem Absperrband, Sponsorenbannern, Zuschauern und viel Lärm gefüllt sein. Vielleicht stehen auch andere Teilnehmer mit ihren Hunden daneben. Dies kann Deinen Hund verunsichern und ihn dazu bringen, langsamer zu werden. Deshalb solltest Du den Umgang mit Ablenkungen üben. Wenn Du nicht geübt hast, unter einem Zielbanner oder an einer jubelnden Menschenmenge vorbei zu laufen, kannst Du nicht erwarten, dass Dein Hund dies beherrscht. Es ist Deine Aufgabe, Deinem Hund das Gefühl zu geben, unbesiegbar zu sein!
Suche oder schaffe während des Trainings Ablenkungen, die denen im Wettkampf ähnlich sind, und belohne Deinen Hund, wenn er sie passiert. Nimm Dir doch einen oder mehrere Helfer dazu!
Weitere Tipps, wie Du Deinen Hund an Ablenkungen gewöhnen kannst, findest Du in dieser Podcast-Episode mit dem Trainer Steve Walsh.
Lauf über die Ziellinie hinaus
Lena Boysen Hillestad hat 25 Weltcup-Medaillen im Nordic Style, im Schlittenfahren und im Dryland gewonnen. Das Überqueren der Ziellinie übt sie ganz bewusst mit ihren Hunden.
- Hunde sind schlau. Wenn sie merken, wo die Ziellinie ist, neigen sie dazu, ein bisschen früher anzuhalten.
Um dies zu vermeiden, macht Lena es für die Hunde weniger offensichtlich, wo die Ziellinie ist, so dass sie eine Linie auf dem Boden oder ein Banner nicht mit dem Anhalten in Verbindung bringen.
-Wir laufen auf unserem Trainingsgelände immer an der Ziellinie vorbei, am Auto oder am Startbereich vorbei.
Belohne Deinen Hund
Wenn Ihr Hund das Überqueren der Ziellinie mit etwas Positivem assoziiert, besteht eine gute Chance, dass er seine Geschwindigkeit den ganzen Weg über beibehält, um die vor ihm liegende Belohnung zu erreichen. Die beste Belohnung ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Einige bevorzugen ein Spielzeug oder ein Leckerli, während andere Lob und Streicheleinheiten bevorzugen. Experimentiere, um herauszufinden, was Dein Hund am liebsten mag. Um die Belohnung zu etwas Besonderem zu machen, solltest Du sie nur dann geben, wenn Dein Hund die Ziellinie überquert, nicht im Alltag oder in anderen Situationen.
Wenn Dein Hund Leckerlis bevorzugt, solltest Du darauf achten, ihn nicht direkt nach einem Rennen zu sehr zu belohnen, da Du sonst riskierst, dass er eine Magendrehung bekommt.
Mach eine Pause
Ein weiterer Trick, um das Überqueren der Linie zu einem lohnenden Erlebnis für Deinen Hund zu machen, ist es, etwa einen Kilometer vor der Ziellinie eine Pause einzulegen.
- Dann kann man die Linie in vollem Tempo überqueren, sagt Lena.
Vorbereitung im Training
Wenn Du möchtest, dass Dein Hund die Ziellinie selbstbewusst und in hohem Tempo überquert, ist eine Voraussetzung, dass Du ihn richtig auf den Wettbewerb vorbereitet hast.
- Ein gutes und gründliches Training im Vorfeld ist wichtig, damit der Hund nicht erschöpft wird, sagt Lena.