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Ist Canicross gut für Hunde?

Das Laufen mit Deinem Hund, das so genannte Canicross, ist nicht nur für die körperliche Gesundheit Deines Hundes von Vorteil: Es fordert den Hund auch geistig heraus.

Für Hunde ist es ganz natürlich, aktiv zu sein. Körperliche Bewegung kann helfen, Probleme wie Trennungsangst, Stress, zerstörerisches Verhalten und Langeweile zu bewältigen.

Canicross kann auch dazu beitragen, Übergewicht zu vermeiden, die Muskeln für andere Hundesportarten zu stärken und einfach die allgemeine Gesundheit Deines Hundes zu verbessern. In einigen Fällen kann Canicross auch Hunden mit einer leichten Form von Hüftdysplasie helfen, indem es die Muskeln um die Hüften herum stärkt.

Canicross ist ein sicherer Sport für junge Hunde, da die Geschwindigkeiten moderat und die Bewegungen kontrolliert sind. Im Gegensatz zu Hundesportarten wie Flyball oder Agility sind die Bewegungen recht linear.

Sofern Dein Hund keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme hat, ist Canicross ein ziemlich sicherer Sport. Alle Arten von Hunden jeder Größe und jeden Alters können an Canicross teilnehmen, solange Du die Grenzen Deines Hundes respektierst.

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Wann kann ich mit meinem Hund anfangen, Canicross zu trainieren?

Du kannst mit dem Canicross-Training beginnen, wenn Dein Hund ausgewachsen und fit für die Herausforderung ist, in der Regel im Alter von 12-18 Monaten.

Das bedeutet nicht, dass Du direkt aus dem Welpenauslauf zum Laufen und Ziehen übergehen kannst. Du solltest Deinen Hund auf Canicross vorbereiten, indem Du seinen Körper durch Aktivitäten wie Freilauf und Wandern stärkst. Wenn Du jedoch zu früh mit dem spezifischen Canicross-Training beginnst, kann dies später zu gesundheitlichen Problemen führen.

Du kannst Routine in Euer gemeinsamen Tun bringen, indem Du Deinem Hund beibringst, ganz kurze Strecken zu ziehen, aber das körperliche Training sollte einen jungen Hund nicht überfordern.

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Es gibt noch viele andere Dinge, die Du tun kannst, um Deinen Hund auf Canicross vorzubereiten, z.B. sich am Start ruhig zu verhalten, das Line-Out und andere zu überholen. Du kannst Deinem Hund auch Canicross-Kommandos beibringen, die Euch später nützlich sein können. Links, rechts und geradeaus sind die gängigsten Kommandos. Du kannat schon früh mit dem Training der Richtungsangaben beginnen, indem Du einfach mit Deinem Hund spazieren gehst und ihm die Anweisungen gibst.

Wenn Dein Hund mindestens acht Monate alt ist, kannst Du mit dem Training von Sprintkommandos beginnen. Dazu lässt Du Deinen Hund ein- bis dreimal pro Woche 100 bis 400 Meter weit sprinten. Am Ende gibst Du Deinem Hund ein Leckerli oder ein Spielzeug. Dies fördert den Antrieb und das Selbstvertrauen für zukünftige Canicross-Rennen.

Kann ich Canicross mit einem alten Hund machen?

Auch alte Hunde können Canicross machen, aber Du darfst nicht erwarten, dass sie so schnell sind wie die Jungen. Bis ins hohe Alter aktiv zu bleiben ist gut für die physische und mentale Gesundheit Deines Hundes. Respektiere die Grenzen und Bedürfnisse Deines Seniors und, aber habt weiterhin Spaß zusammen!

Welche Verletzungen kann es beim Canicross geben?

Schnittwunden an den Pfoten durch Schotter, Eis, Steine oder andere scharfe Gegenstände sind wahrscheinlich die häufigsten Verletzungen beim Canicross. Dies kann durch die Verwendung von Hundeschuhen und die richtige Pflege der Pfoten verhindert werden.

Für raue Oberflächen ist der Protector bootie die beste Wahl. Diese Socken schützen die Pfoten Deines Hundes auch vor Glas, Salz und warmem Asphalt.

Wir empfehlen die regelmäßige Verwendung von Pfotensalbe, um trockene und rissige Pfoten zu vermeiden. Feile regelmäßig die harte Haut ab, damit die Pfoten weich und kräftig bleiben. Abgestorbene Haut verursacht oft Risse. Dazu kann eine Nagelfeile verwendet werden.

Hunde brechen sich beim Laufen manchmal die Zehennägel ab. Halte die Nägel immer kurz und schneide sie häufig.

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Schulterverletzungen oder Rückenprobleme können durch ein nicht passendes Geschirr oder durch Übertraining verursacht werden.

Um Verletzungen vorzubeugen und den Hund auf das Laufen vorzubereiten, solltest Du immer daran denken, Euch vor dem Laufen aufzuwärmen und danach einen Spaziergang zu machen, um Euch abzukühlen.

Denke auch daran, dass die Verdauung Deines Hundes langsam ist. Es besteht die Gefahr einer Magendrehung, wenn Du Deinen Hund vor dem Lauf fütterst. Die mehrfache Weltmeisterin im Canicross, Tessa Philippaerts, füttert ihre Hunde fünf Stunden vor einem Wettkampf nicht mehr.

Treffe Vorsichtsmaßnahmen, wenn Du bei warmem Wetter trainierst, da Hunde zu Überhitzung neigen.

Wenn Du Dir bezüglich der Gesundheit Deines Hundes unsicher bist, frage immer Deinen Tierarzt.

Laufen auf Schotter oder Asphalt

Sei vorsichtig, wenn Du mit Deinem Hund auf sehr hartem Untergrund läufst. Im Sommer wird Asphalt heiß und kann die Pfotenballen Deines Hundes verbrennen. Auch Schotterstraßen sind hart für die Pfoten.

Harte Böden sind weniger stoßdämpfend und belasten Deine und die Gelenke Deines Hundes stärker. Dennoch lässt es sich nicht immer vermeiden, und Du musst vielleicht einige Straßen überqueren, bevor Du im Wald oder im Park laufen kannst. An manchen Tagen ist der Asphalt die einzige Möglichkeit, die Du hast! Das ist in Ordnung, solange Du nicht jeden Tag auf Asphalt läufst. Das kann sogar helfen, die Pfoten zu stärken!

Für das Training oder auch für Spaziergänge an heißen Sommertagen kannst Du Booties verwenden, um die Pfoten Deines Hundes vor heißen Oberflächen oder beim Training auf Schotterwegen zu schützen.